Eine der häufigsten Zahnfleischerkrankungen ab dem 35. Lebensjahr ist die Parodontitis.
Was ist Parodontitis?
Sie wird durch Bakterien verursacht, die Zahnfleischbluten, Zahnfleischtaschen und Knochenverlust bewirken. Da der Zahnfleischschwund meist ohne Schmerzen auftritt, bemerkt der Patient oftmals erst spät die Erkrankung und nicht selten sind gesunde Zähne nicht mehr zu erhalten. Die rechtzeitige Behandlung des Zahnfleisches kann den Prozess stoppen. Deshalb ist es wichtig, dass bei der Vorsorgeuntersuchung auch die Zahnfleischtaschen gemessen werden.
Wie entsteht Parodontitis ?
Eine Parodontitisbehandlung entfernt die Bakterien und glättet die Wurzeloberfläche mit speziellen Instrumenten. Danach ist ein Recall in der Praxis wichtig, um ein neues Aufkeimen von Entzündungszuständen zu vermeiden. Manchmal muss auch eine parodontal- chirurgische Massnahme durchgeführt werden, abhängig von der Tiefe der Tasche.